Immer mehr Menschen leben in unseren Städten, zugleich soll aber so wenig Fläche wie möglich neu versiegelt werden. Eine Aufgabe die Architekt:innen, Raumplaner:innen aber auch die ausführenden Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt.
Ein Lösungsansatz ist die Nachverdichtung bzw. Aufstockung
Eine vertikale Verdichtung schafft neuen Wohnraum ohne Flächen zu versiegeln und sorgt so für den Erhalt von Grünflächen in unseren Städten. Somit deckt man zwei Thematiken auf einmal ab: neuer Wohnraum aber auch grüne, lebenswerte Städte.
Holz hat dafür die perfekten Voraussetzungen
Wo mit Holz nachverdichtet wird, werden Ressourcen und somit die Umwelt geschont, wird präzise, effizient und schnell gebaut. Dies sind nur wenige Fakten, welche für den Werkstoff Holz sprechen. Besonders beim Thema Nachverdichtung. Ein entscheidender Vorteil von Holz gegenüber anderen Baustoffen ist sein Gewicht: Gerade wenn wir ältere Gebäude aufstocken wollen, spielt dies eine wichtige Rolle. Je leichter der Werkstoff ist, desto weniger Probleme bekommt man mit der Statik. Auch der Faktor Zeit ist gerade im städtischen Raum ein entscheidender Faktor. Der hohe Vorfertigungsgrad von Holzelementen im Werk bringt den Vorteil, dass die Montagezeit vor Ort stark verkürzt werden kann. Dies spart nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Zudem müssen Straßen für die Baustelleneinrichtung und Montage nur sehr kurz gesperrt werden.
Was ist vorab zu beachten?
Um einen reibungslosen Ablauf zu ermöglichen, ist die Vorplanung im Holzbau das A und O. Wird das Projekt von Anfang an sauber geplant, steht einer passgenauen Vorfertigung und einer schnellen Baustellenabwicklung nichts mehr im Weg. Wichtig ist hierfür auch, dass betroffene Gewerke so früh wie möglich in den Planungsprozess einbezogen werden.
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