Dass Bäume wichtige Klimaschützer sind, ist allgemein bekannt. Dass Möbel, Häuser und Spielzeuge aus Holz aber auch wie ein zweiter Wald wirken und darüber hinaus auch für ein gutes Klima in den eigenen vier Wänden sorgen, ist eher unbekannt. Wer in Holzbauten wohnt, lebt mit und in der Natur und tut sich selbst was Gutes. Das sagt uns nicht nur unser subjektives Empfinden, wenn wir „Holzräume“ betreten, sondern das ist auch wissenschaftlich bewiesen.
Holz macht ruhiger und konzentrationsfähiger
Holz in Kindergärten und Schulen beispielsweise senkt das Aggressionspotenzial und macht die Kinder ruhiger und konzentrationsfähiger. Interessant zu beobachten ist auch, dass Kinder und Schüler mehr auf Gebäude aus Holz achten, Verschmutzungen und Vandalenakte sind hier deutlich geringer.
Holz beruhigt das Herz
Das Holz lässt das Herz messbar langsamer schlagen und sorgt für mehr Entspannung und Wohlbefinden – eine Gesundheitsvorsorge, die sozusagen „nebenbei“ gemacht werden kann. Das Raumklima, als auch die Luftqualität ist in „Holzräumen“ wesentlich besser und gesünder, da Holz die Schadstoffe in der Luft verdünnt und die Luftfeuchtigkeit reguliert.
Holz auf Rezept
Die Waldluft tut dem Herz-Kreislauf-System besonders gut. Waldspaziergänge senken den Blutdruck, reduzieren die Ausschüttung von Stresshormonen, fördern die Bildung von Anti-Krebs-Proteinen und wirken entspannend. Auch das Risiko für Arterienverkalkung – und damit für Herzinfarkt und Schlaganfall – kann durch Bewegung im Wald erheblich reduziert werden.
Im Rahmen der Therapieform „Forestbathing“ (Bad im Wald) fanden britische Forscher heraus dass ein das Verweilen im Wald