Viele interessierte Besucher kamen zur Ausstellungseröffnung „Holzbau Grenzenlos“ am 18. Oktober zur TU Graz. Gezeigt werden Holzbauten, die für den Rosenheimer Holzbaupreis 2016 eingereicht wurden. Die Beiträge aus dem Salzburger Land, Tirol und Südbayern bieten einen breiten Querschnitt herausragender, zeitgenössischer Holzbauten und sind noch bis 9. November im Foyer der Technischen Universität Graz zu sehen.
Der Rosenheimer Holzbaupreis ist etwas Besonderes. Nicht nur, weil Holzbauten über die Landesgrenzen hinweg prämiert werden, sondern auch weil die Beiträge einen bemerkenswerten Einblick in die umfangreichen Möglichkeiten von Holz geben. Ob Wohnungsbau, Gewerbe- oder Verwaltungsbau bis hin zu riesigen Gewerbehallen – dem Baustoff Holz sind keine Grenzen gesetzt.
Vielfalt durch Innovationen
Diese vielseitigen Möglichkeiten im Holzbau sind zu einem großen Teil auch den steirischen Innovationstreibern in der Holzbranche zuzuschreiben. Einen wichtigen Beitrag dazu leistet natürlich auch die Technische Universität Graz mit der langjährigen und international beachteten Holzbauforschung.
Zukunftsbaustoff Holz
Der Blick über die Grenzen zeigt, dass Holz als Baumaterial an Bedeutung gewonnen hat, die noch vor wenigen Jahren kaum für möglich gehalten worden wäre. Nicht nur die architektonische Vielfalt des Baustoffes überzeugt, auch das wachsende gesellschaftliche Bewusstsein für Ressourcenschonung hat auch beim Bauen ein Umdenken herbeigeführt. Nun gilt es diese „Holz-Bewegung“ zu nutzen und weiterhin die Vorteile des Zukunftsbaustoffs Holz in die breite Öffentlichkeit zu tragen.