Symposium (IATh)
Wenn die übergroßen umwelttechnischen Herausforderungen gemeistert werden sollen, verlangt es gerade in der Architektur und Bauwirtschaft einer (scharfen) Wende. An vielen Rädchen muss gleichzeitig gedreht und unterschiedliche Herangehensweisen geprüft werden. Einen unumgänglichen Weg stellt das kreislaufgerechte Bauen in all seinen Formen und Strategien dar. Im Gegensatz zum Recycling wird bei Reuse das Bauteil nach Möglichkeit unverändert wiederverwendet. Neben den dafür notwendigen kreislauffähigen Herstellungs- und Fügetechniken benötigt diese ressourcenschonende Art zu Bauen entsprechende Prozesse, Planungsmethoden und baurechtliche Grundlagen etc. die einen Paradigmenwechsel im Bauwesen ermöglichen…
PROGRAMM
Begrüßung
Team der Professur für Architektur und Holzbau
Einführung - Warum kreislauffähig Bauen
DI Dr.techn. Matthias Raudaschl, TU-Graz - IAT
Konstruktiver Optimismus
Solveig Furu Almo / Franziska Sophia Möhrle, Studio Saal
„Zirkularität und Klimaschutz im Holzbau, eine kritische Betrachtung“
Architekt DI Thomas Matthias Romm, Architekturbüro forschen planen bauen
Die Unversehrtheit von Holzbauteilen
DI Alex Dengg, TU-Graz - IATholz
Entwurf von wiederverwertbaren Holzbauten
DI Dr.techn. Samuel Blumer, sblumer Ziviltechniker GmbH
Modulares Holzhochhaus
Christian Keuschnig, BSc, Timo Berkmann, BSc, TU-Graz - IATholz / TU-Graz - Lignum
„zirkuläres Bauen - Wann schließt sich der Kreis?“: DIGITAL
Prof. Dr.-Ing. Anja Rosen, C5 GmbH
Diskussionsrunde